
Segovia ist eine Gemeinde (municipio) im DepartamentoAntioquia in Kolumbien, die insbesondere für ihre Goldvorkommen bekannt ist.
. . . Segovia (Kolumbien) . . .
Segovia liegt in Antioquia, in der Subregion Nordeste Antioqueño, auf einer Höhe von 650 m ü. NN, 227 km von Medellín entfernt. Die Gemeinde grenzt im Norden an Zaragoza und El Bagre, im Osten an San Pablo und Santa Rosa del Sur im Departamento de Bolívar, im Westen an Amalfi und Anorí und im Süden an Remedios.[1]
Die Gemeinde Segovia hat 42.222 Einwohner, von denen 33.437 im städtischen Teil (cabecera municipal) der Gemeinde leben (Stand 2019).[2]
Segovia wurde 1869 gegründet und erhielt 1884 den Status einer Gemeinde. Segovia war stark betroffen vom bewaffneten Konflikt. Im November 1988 ereignete sich in der Gemeinde das sogenannte Segovia-Massaker mit 43 Toten. In letzter Zeit ist die Sicherheitslage besser.[1]
Der wichtigsten Wirtschaftszweig von Segovia ist die Goldgewinnung. In kleinerem Ausmaß wird zudem Handel, Rinderproduktion, Holzwirtschaft und Landwirtschaft betrieben.[1]
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